Abschied und Neubeginn
Wie in jedem Jahr verabschieden wir das alte Jahr und begrüßen das neue Jahr. Lassen das Alte los, damit Platz für Neues entstehen kann.
Doch vieles in diesem Jahr habe ich nicht wirklich verstanden, und wie kann ich etwas loslassen, das ich nicht verstanden habe? Vieles in diesem Jahr kam mir nicht stimmig vor, eine große Diskrepanz zwischen eigenem Erleben und Erlebtem im außen. In der Rückschau erscheint mir vieles wie ein Film, ein künstlich gemachter Film, in dem ich nicht mitspiele, ich bin Zuschauer. Ich bin Zuschauer, und trotzdem lebe ich, ich lebe intensiver als je zuvor.
Ich lebe ein Leben ohne Ängste, ohne Stress und ohne Druck. Und das in „diesen schweren Zeiten?“ Ja, ich traue es mich kaum zu schreiben, es klingt irgendwie frevelhaft: Meine letzten Monate waren gute Monate! Entschleunigt, voll mit guten Erfahrungen, Begegnungen und Erkenntnissen. Ein gutes Leben in der Fülle, nicht in der monetären Fülle, sondern in der Fülle des Seins. Losgelöst von der Gier, dass im außen alles mehr werden muss.
Zufrieden sein, mit dem, was ist, zufrieden im Frieden sein.
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